Integrierte Versorgung für Menschen mit Herzinsuffizienz - brauchen wir das?
Pilotprojekt des Landes Oberösterreich und der OÖGKK - wo stehen wir aktuell? Wie gelingt die Integration der intensivierten Betreuungsform für Menschen mit Herzinsuffizienz in die eigene Ordination?
Strukturierte Herzinsuffizienz-Versorgung soll den betroffenen Patienten eine noch engmaschigere Betreuung zukommen lassen und auf diese Weise bei der Verbesserung der Adhärenz unterstützen. Seit Jänner 2017 können aus diesem Grund - in verschiedenen Pilotregionen - Patienten mit symptomatischer Herzinsuffizienz nach einem stationären Aufenthalt wegen kardialer Dekompensation in das "Pilotprojekt Herzinsuffizienz" des Landes OÖ und der GKK eingeschlossen werden.
Inhalte
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Besprechung des laufenden Pilotprojektes inkl. Information zum derzeitigen Stand der Patientenrekrutierung
- Interaktive Diskussion der Ziele zur Optimierung der Zusammenarbeit und Aufgabenverteilung innerhalb der Ärzteschaft und Hauskrankenpflege
Zielgruppe
Niedergelassene Ärzte (Allgemeinmediziner und Internisten) und Gruppenpraxen, welche bereits am Pilotprojekt teilnehmen und von den Erfahrungen der Kollegen profitieren möchten.
Methode
Vortrag mit Diskussion
Referenten
Dr. Christian Ebner
Krankenhaus der Elisabethinen Linz, Leiter Dep.
Kardiomyopathie und Herzinsuffizienz
Dr. Erwin Rebhandl
Arzt für Allgemeinmedizin in Haslach an der Mühl, Universitätslektor für Allgemeinmedizin, Präsident der OBGAM, Mitglied der Projektgruppe Herzinsuffizienz OÖ
Dr. Andreas Winter
Ordensklinikum Linz (Barmherzige Schwestern), Interne II, Kardiologie
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