

Mini Med: Zu wenig und zu viel: Haben wir ein gestörtes Verhältnis zum Essen?
Zu wenig und zu viel: Haben wir ein gestörtes Verhältnis zum Essen?
Essstörungen zählen zu den häufig vorkommenden psychosomatischen Erkrankungen. Dabei haben Magersucht (Anorexie), Ess-Brechsucht (Bulimie) und Binge-Eating, sprich Heißhungerattacken eines gemein: Die Gedankenwelt der Betroffenen dreht sich ausschließlich um das Thema Essen - aus Angst vor dem Dicksein und aus Furcht vor dem Dickwerden. Je nach Form wird das gestörte Essverhalten mit zwanghaften Systemen aus Essen, Hungern, selbst herbeigeführtem Erbrechen, exzessiver Bewegung und Medikamenteneinnahme kontrolliert. Folgeschäden sind vor allem auf Ebene des Herz-Kreislaufsystems zu erwarten. Vielfach stützt sich die Therapie auf ein interdisziplinäres Behandlungsmodell aus medizinischen und psychotherapeutischen Maßnahmen. Lernen Sie im Vortrag mehr über Essstörungen. Nützen Sie die Chance unsere Experten zu befragen!
Referenten
Ao. Univ.-Prof. Dr. Ursula Bailer, MedUni Wien
Ao. Univ.-Prof. Dr. Andreas Karwautz, MedUni Wien
Moderation
Andreas Linhart
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