10. Postgradualer Kurs, CAEK
Fortbildungsseminar gemeinsam mit CAEK 10. Postgradualer Kurs
Wirtschaftliche Überlegungen waren lange Zeit im Gesundheitsbereich keine intensiv diskutierten Themen. Ohne besondere Beachtung von Kosten stand die allumfassende, uneingeschränkte und darum nicht immer kostengünstige “Diagnostik“, die „intraoperative Überwachung“ und „postoperative Nachsorge“ in allen Bereichen der Chirurgischen Endokrinologie im Vordergrund.
Heute zwingen zunehmende Finanzierungsprobleme möglichst „kostengünstige“ und nur absolut notwendige Ressourcen zur Diagnose einzusetzen, um ohne „Qualitätsverlust“ die für entsprechende Situationen optimale Behandlungsstrategie zu planen. Der Einsatz intraoperativer Hilfsmittel (z.B. Neuro- oder PTH-Monitoring) erhöht zwar die Sicherheit unseres Handelns, belastet aber die kontinuierlich steigenden Kosten. Auch eine „adäquate“ an den Schweregrad der Erkrankung angepasste Nachsorge ermöglicht das Früherkennen von Rezidiven, kann dadurch zu effizienter, früher Re-intervention führen und hilft dadurch kostenintensive chronische Erkrankungen zu vermeiden.
Ein kritisches „Durchforsten“ des prä-/intra- und postoperativ „Machbaren“, aber nicht uneingeschränkt „Notwendigen“, ist das Ziel dieses Postgradualen Kurses.
Anhand von Übersichten und Erfahrungsberichten soll die interdisziplinäre Diskussion angeregt werden und zur Formulierung modifizierter interdisziplinärer Leitlinien führen.
In einer eigenen Videosession (How I do it) sollen praktisch-chirurgische Standards wiederholt und im Sinne eines Postgradualen Kurses gefestigt werden.
Wir freuen uns auf Ihre aktive Teilnahme und auf Ihren Besuch!
C. Bichler, Wien
L. Brammen, Wien
R. Kaderli, Wien/Bern
B. Niederle, Wien
P. Riss, Wien
C. Scheuba, Wien
A. Selberherr, Wien
M. Hermann, Wien (Videositzung)
Teilnahmegebühr
EUR 250,-
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