Borreliose - Diagnostik und Therapie in Schul- und Komplementärmedizin

Seminarinhalt

Borreliose ist die häufigste vektoriell übertragene Infektionskrankheit. Mittlerweile sind etliche Borreliensubtypen diagnostiziert worden, deren Symptome etwas unterschiedlich sind. Borreliose wird hauptsächlich durch Zecken übertragen, aber auch Pferdebremsen und Stechmücken kommen in Betracht.

Nur 5–8 % der Infizierten erkranken an der chronischen Lyme-Borreliose, weil sie nicht durch ein intaktes Immunsystem geschützt sind. Häufig haben diese Patienten weitere Immunbelastungen, wie eine chronische EBV-Infektion, Zahnstörfelder, Schwermetallbelastungen. Die beiden von den Krankenkassen bezahlten Labortests (ELISA und Immunoblot) haben eine Sicherheit von nur 60%. Zusätzliche privat zu zahlende Labortests zu den zellulären Abwehrmechanismen (LTT und T-cellspot) erhöhen die Trefferquote auf 82 %. Die durchschnittliche Diagnosedauer bei der Lyme-Borreliose beträgt 2 Jahre, der Leidensweg der Patienten ist enorm.

Hier liegt die Stärke der Komplementärmedizin, sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie. Die Therapie erfolgt mit wirksamen Antibiotika und Artemisinin, dem einjährigen afrikanischen Beifuß, unterstützt durch zusätzliche orthomolekulare und pflanzliche Heilmittel. Besonders wichtig ist allerdings sowohl die Sanierung der Zusatzbelastungen des Immunsystems als auch die Unterstützung des Immunsystems mit Akupunktur, Neuraltherapie und anderen komplementärmedizinischen Methoden. Um den Therapieerfolg zu erhöhen, gibt es dazu bereits eine Liste an wirksamen Antibiotika bzw. deren Kombinationsmöglichkeiten!

Die gute Nachricht für die Betroffenen lautet: Die chronische Lyme-Borreliose ist absolut heilbar, wenn endlich die Diagnose gestellt ist.

Ihr Wissensgewinn

- Symptome der Lyme-Borreliose erkennen und Maßnahmen ergreifen
- Wie und mit welchen Antibiotika behandelt man sinnvollerweise sowohl die Wanderröte als auch
chronische Borreliose
- Labordiagnostik verstehen und therapiebegleitend einsetzen
- Therapiedauer
- Aussagen zur Prognose
- Beispiele aus der Praxis

Referenteninformation 

Dr. Elisabeth Preschitz hat in Wien Medizin studiert und war bei den Barmherzigen Schwestern in Linz und am KH Lainz in Wien tätig. Seit 1993 ist sie Wiener Wahlärztin für Allgemeinmedizin mit den Schwerpunkten Akupunktur, Funktionelle Myodiagnostik (Applied Kinesiology) und Neuraltherapie. Sie verfügt über eine langjährige Lehrtätigkeit an der Gesellschaft Ärzte für Akupunktur (ehem. ÖWÄA), deren Präsidentin sie seit 2015 ist. Ihre Schwerpunkte liegen auf der Behandlung von Allergien, Darmproblemen, orthopädischen Schmerzsyndromen und von Borreliose.

Methodik

mediengestützter Fachvortrag

Jede PowerPoint-Präsentation unserer Referenten wird vor Seminarbeginn am Seminarort in
ausgedruckter Form als Handout zur Verfügung gestellt.

Verantwortung

Vermittelt wird Fachwissen in Theorie und Praxis. Nutzen Sie die Seminare, um Ihr Netzwerk auszubauen, neue Kontakte zu knüpfen und offene Fragen mit unseren Referenten – die Experten auf Ihrem Gebiet sind – und Ihren Kollegen ausführlich zu diskutieren.

Ganz unserer Unternehmenskultur entsprechend legen wir von Biogena auch bei der Auswahl unserer Referenten Wert auf Qualität und vertrauen auf ihr Wissen. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die fachliche Richtigkeit und Vollständigkeit der Veranstaltungsinhalte, sondern belassen die Verantwortung hierfür ausschließlich bei den jeweiligen Referenten.

Anmeldung

Nur für Ärzte, Therapeuten und Heilpraktiker, ganz einfach über das Anmeldeformular auf unserer
Website: www.biogena-akademie.at oder direkt unter

T: +43 1 522 41 82
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