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MedizinerInnen kontra Rauchen: Jährlich 6 Millionen Tote durch Tabakkonsum, 14.000 in Österreich

MedizinerInnen kontra Rauchen: Jährlich 6 Millionen Tote durch Tabakkonsum, 14.000 in Österreich

Laut Eurobarometer liegt Österreich mit einem Raucheranteil von 33 Prozent auf Platz vier im EU-Vergleich. Laut einer Schätzung des Gesundheitsministeriums sterben jährlich 14.000 Österreicher und Österreicherinnen an den Folgen des Tabakkonsums.


MIt der Iniative "MedizinerInnen kontra Rauchen" möchte die MedUni Wien ein Zeichen gegen die duch Tabakkonsum hervorgerufenen gesundheitlichen Schäden setzen. Davon sind allerings nicht nur aktive Raucher betroffen. Passivrauchen stellt, wenn auch nicht in demgleiche Maße, ein massives Risiko für Herzkreislauf-, Atemwegs- und Krebserkrakungen dar. Länder, die das absolute Rauchverbot in der Gastronomie einführten, konnten einen merklichen Rückgang an neu auftretenden Herzinfarketen, Schlaganfällen und Atemwegserkrankungen verzeichnen. Umso wichtiger sei die Einführung des absoluten Rauchverbots und der Schutz der Nichtraucher.

 

Speaker:

 

-Univ.-Prof. Dr. Markus Müller, Innere Medizin und klinische Pharmakologie sowie Rektor der MedUni Wien

 

-Univ.-Prof. Dr. Marco Idzko, Innere Medizin, Pulmologie und Somnologie sowie Leiter der klinischen Abteilugng für Pulmologie der MedUni Wien

 

-Uniiv.-Prof. Dr. Manfred Neuberger, Innere Medizin, Arbeits- und Umweltmedizin sowie Leiter der Abteilung für Allg. Präventivmedizin am Institut für Umwelthygiene der Universität Wien

 

-Unvi.-Prof. Dr. Christian Hengstenberg, Leiter der klinischen Abteilung für Kardiologie der MedUni Wien

 

 

 

 

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