Artikel

Schlafapnoe - Nächtliche Atemaussetzer mit gefährlichen Folgen

Schlafapnoe - Nächtliche Atemaussetzer mit gefährlichen Folgen

Schlafapnoe ist eine Atemstörung, bei der es im Schlaf zu Atemaussetzern von mindestens 10 Sekunden kommt. Gründe für die Schlafapnoe sind entweder eine Störung des zentralen Nervensystems oder eine Verengung der oberen Atemwege.


Schlafapnoe – also Atemstillstände während des Schlafes, bei denen es zu Aussetzern von mindestens 10 Sekunden kommt – ist nicht nur für die Betroffenen selbst und ihre Partner unangenehm, sondern kann auch eine ganze Lawine an Folgen nach sich ziehen. Das sind zum einen Erkrankungen von erhöhtem Blutdruck bis Schlaganfall und zum anderen die Folgen, die durch die chronische Müdigkeit aufgrund des Schlafmangels entstehen. Darunter fallen Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit.

 

Schätzungen, wie viele Personen von einer therapiebedürftigen Schlafapnoe (mehr als 15 Atemstörungen pro Stunde) betroffen sind, reichen von 4 bis 10 % der Bevölkerung. Besonders oft betroffen sind über 50-jährige Männer mit Übergewicht und eventuellen Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, etc. Wer innerhalb eines Jahres 10 % seines Körpergewichts zunimmt, hat eine siebenfach erhöhte Wahrscheinlichkeit, eine obstruktive Schlafapnoe (OSAS) zu entwickeln.

 

Link zum Artikel.

Quelle: gesund.at / minimed.at / Nadja Heine / 27 März 2018 / Bild: BVDC - Fotolia.com

Kommentare