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Feedback zum IDS 2018

Feedback zum IDS 2018

Ein aufregender IDS 2018 hat einen wunderbaren Abschluss gefunden. Hier ein paar Rückmeldungen unserer Teilnehmer anhand einiger grundlegender Fragen zum Thema Schmerz.

 

A) Was waren die ausschlaggebenden Gründe, warum ich mich für diesen Kurs angemeldet habe?

 

Die Teilnehmenden haben vor allem die Interdisziplinarität des Themas Schmerz als wichtige Grundlage angeführt. Schmerz ist ein Bereich, der jede Patientin und jeden Patienten betrifft. Der IDS bietet eine Plattform, den "Schmerz" aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen und verschiedene Zugänge zur Thematik kennen zu lernen. Auch das Grenzen überschreitende Networking wird immer wieder als wichtig angeführt. „Schmerzbehandlung in der Arbeit auf „fundierte Beine“ stellen" steht zusammenfassend für die vielen Rückmeldungen zur Frage, warum die Anmeldung zum Kurs erfolgt ist.

 

B) Was waren für mich persönlich die drei Highlights dieses Kurses?

 

Die Rückmeldungen zu dieser Frage spiegeln die Vielseitigkeit des Kurses wieder. Ob nun einzelne Teile wie Grundlagen, pharmakologische Themen oder das Prinzip des "Hands On" angeführt wurden oder einfach das Klima in den Vorträgen und die "Vortragenden zum Anfassen"... Jede und jeder hat innerhalb der einzelnen Kursteile persönliche Highlights gefunden. Ein Punkt, der immer wieder im Feedback aufscheint, ist die Aufarbeitung einzelner Fälle in Form eines Mehrperspektivischen Falldiskurses - kurz MEPDI. Die Möglichkeit, eigene Fälle aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, ist insgesamt sehr gut angekommen.

 

C) Wovon habe ich fachlich am meisten profitiert

 

Wieder wurde die Interdisziplinarität klar in den Vordergrund gestellt. Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Disziplinen im Problemfeld Schmerz war und ist für viele Teilnehmenden ein wichtiger Grundsatz. Außerdem werden noch die Vertiefung der pharmakologischen Grundkenntnisse und das Kennenlernen einzelner Therapiekonzepte angeführt.

 

D) Wie schätze ich für mich den praktischen Nutzen dieses Kurses ein?

 

Die Wörter "sehr hoch" scheinen hier immer wieder in den Feedbacks auf. Vor allem die hohe Praxisrelevanz und die erweiterten Netzwerk-Möglichkeiten betreffend scheinen sich die Teilnehmenden einig zu sein. Trotzdem wird auch angeführt, dass der Kurs als Grundlage allein zu wenig ist. Erst die tägliche Umsetzung in der Arbeit und das Sammeln von Erfahrungen runden die Ausbildung ab.

 

E) Wie erlebten Sie den interdisziplinären Zugang in diesem Kurs

 

Die Möglichkeit, sich auch mit Physiotherapeuten auszutauschen, wurde von allen Teilnehmenden durchwegs positiv bewertet. Auch wenn viele sich einen "mehr ärztlichen" Zugang zum Thema gewünscht hätten, beschreiben doch alle die Networking-Möglichkeit als einzigartig in Schmerzkursen.

 

F) Einschätzungen und Anregungen zu Kursorganisation und Kursaufbau

 

Der modulare Kursaufbau sowie die amikale Atmosphäre oder auch der Kursort scheinen in allen Feedbacks positiv auf. 

Trotzdem scheinen einige Verbesserungsvorschläge auf. So ist vielen der Kurs zu kurz. Die Klärung der Anrechenbarkeit für das "Schmerzdiplom" der ÖÄK sei an dieser Stelle nochmals erwähnt. Zur Erlangung des Schmerzdiploms ist an die Absolvierung BEIDER Kursteile - Basis und Vertiefung - geknüpft. Zusätzlich muss man 80 Praxisstunden in einer interdisziplinären Schmerzambulanz nachweisen. Bis zu 40 Praxisstunden kann man über den Besuch der "Praxiskurse" von Fokus Medizin erwerben.

 

G) Ich würde diesen Kurs an meine Kolleginnen und Kollegenweiterempfehlen, weil …

 

Dass der Kurs bei allen Teilnehmenden gut angekommen ist, spiegelt vor allem die letzte Frage wider. Alle Teilnehmenden würden den Kurs aufgrund seiner Praxisrelevanz und der Interdisziplinarität den Kolleginnen und Kollegen weiter empfehlen.

 

Vom Fokus Medizin-Team bleibt nur noch zu sagen: Danke für einen abwechslungsreichen, aufregenden und spannenden IDS 2018! Wir freuen uns auf nächstes Jahr!

 

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