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Telemedizin: übernehmen jetzt die Video-Doktoren?

Telemedizin: übernehmen jetzt die Video-Doktoren?

Premiere: Am 13. November 2018 lädt die ÖÄK erstmals zu einer hochkarätig besetzten Diskussion über Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Medizin.


Die In-Fusion 2018 im Wiener RadioKulturhaus steht ganz im Zeichen von Telemedizin, Künstlichen Intelligenzen und wie sie das Arzt-Patienten-Verhältnis beeinflussen. Geladen sind neben Ärztinnen und Ärzten wesentliche Player des österreichischen Gesundheitssystems und der Politik.

 

Eine Keynote kommt von Dr.med. Andy Fischer, CEO und Managing Partner von Medgate. Der kommerzielle Telemedizin-Anbieter bewegt sich bereits seit Jahren im Schweizer Gesundheitssystem und versteht sich als erster Ansprechpartner des alternativen Telemedizin-Versicherungsmodells. „Medgate verfolgt das Ziel, mittels digitaler Möglichkeiten den Arzt dahin zu bringen, wo die Patienten ihn brauchen", so preist Fischer sein Geschäftsmodell im Interview an.

 

Fischer setzt dabei auf die ständige Erreichbarkeit der Medgate-Ärzte, seit vergangenem Jahr auch via App. So würden die Patienten schnell zu einer kompetenten ärztlichen Beratung und Behandlung kommen. „In rund der Hälfte aller Fälle können wir unsere Patienten abschließend am Telefon oder per Video behandeln, also ohne zusätzliche physische Arztkonsultation", behauptet Fischer.

 

Ist das Telemedizin-Modell also Teil unserer Zukunft im digitalen Gesundheitswesen? Führende Experten der Digitalisierung, Vertreter der Ärzteschaft und der Philosoph Konrad Liessmann werden die Chancen und Risiken der Heilkunst im digitalen Wandel diskutieren. Diskutieren Sie mit uns bei der In-Fusion 2018!


Anmeldungen unter: anmeldungen@in-fusion.at

Programm und Infos: www.in-fusion.at

Quelle: Presseaussendung der Österreichischen Ärztekammer / Bildquelle: Shutterstock

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