Artikel

Pinker Flashmob für mehr Brustgesundheit

Pinker Flashmob für mehr Brustgesundheit

„Wir haben heute ein weithin sichtbares Zeichen für Brustgesundheit gesetzt“, betont Mona Knotek-Roggenbauer, Präsidentin von Europa Donna, stolz im Hinblick auf den gut besuchten Pink Flashmob, der am 15. Februar am Wiener Stephansplatz stattfand. An die hundert Frauen waren gekommen, um mit pinken Schirmen zum Song „Happy“ zu tanzen – choreografiert von Sabine Spitz, Vizepräsidentin von Europa Donna.

 

Vorsorge und Solidaritätsgedanke standen im Mittelpunkt

 

Dem fröhlichen Event lag natürlich ein tieferer Sinn zugrunde:

Wir wollen Frauen an ihre eigene Brustgesundheit erinnern und sie dazu bewegen, Vorsorgeprogramme in Anspruch zu nehmen. Zudem möchten wir den Solidaritätsgedanken mit an Brustkrebs erkrankten Menschen zum Ausdruck bringen und diesen im Rahmen unseres Netzwerkes weiterhelfen,

fasst Knotek-Roggenbauer die wichtige Botschaft des Events zusammen.

 

Alles unter dem Motto
"Breast Health Dancing"

Auch bei dieser zweiten Auflage des Flashmobs war das Community-Gefühl unter den Teilnehmerinnen deutlich spürbar. Viele waren aufgrund ihrer eigenen Brustkrebserkrankung erschienen – mit dem Ziel, Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu schaffen. Schließlich erkrankt jede 8. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs und die Statistik belegt allein in Österreich 5.500 Neuerkrankungen pro Jahr.

 

"Deshalb setzen wir auf Information, Vorsorge, Unterstützung und Forschung,"

 

erklärt Knotek-Roggenbauer die Eckpfeiler ihrer Arbeit.

 

Mehr Infos gibt es auf: www.europadonna.at

 

 

Der Flashmob entstand als Kooperationsprojekt von Europa Donna Austria, Kurvenkratzer – Influcancer, Claudia‘s Cancer Challenge, Vienna Pink Dragons und Discovering Hands.

 

Bereits jetzt zum Vormerken: Der nächste pinke Flashmob wird am 11. Oktober wieder am Stephansplatz stattfinden.

 

Unter den Tanzenden fanden sich: Dorretta Carter, Andrea Kdolsky, Kim Cooper, Dr. Marianne Bernhard, Birgit Indra, Simona Katzlinger, Mona Knotek-Roggenbauer, Claudia Altmann-Pospischek, Martina Hagspiel und Marisa Mühlböck.

 

FACTS:

 

Brustkrebs (Mammakarzinom) ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, jede 8. Österreicherin ist im Laufe ihres Lebens betroffen.

Verdächtige Symptome sind Knoten, Verhärtungen, Verfärbungen und optische Veränderungen der Brust.

Regelmäßige Tastuntersuchungen der Brust, Kontrollen beim Gynäkologen, Ultraschalluntersuchungen und Mammographien (Röntgenuntersuchungen) in empfohlenen Intervallen können viel dazu beitragen, bösartige Gewebeveränderungen in einem sehr frühen Stadium zu erkennen.

Quelle: Medieninformation Europa Donna Austria / Bilder vom Event: Copyright: ©Manfred Sebek

Kommentare