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COVID-Simulation für medizinisches Personal und Pflegekräfte der Kliniken Südostbayern

COVID-Simulation für medizinisches Personal und Pflegekräfte der Kliniken Südostbayern

Mehr als 50 Personen absolvierten am Medizinischen Simulationszentrum Salzburg ein Trainingsprogramm

 

Mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der COVID-Intensivstationen am Uniklinikum Salzburg absolvierten bereits das Live-Online-Simulationsprogramm "STICS" des Medizinischen Simulationszentrums Salzburg. Nun fand dieses Training erstmals auch für mehr als 50 Medizinerinnen und Mediziner sowie Pflegekräfte der Kliniken Südostbayern (SOB) statt.

 

Am Clinical Research Center Salzburg (CRCS) gibt es eine nachgebaut Intensivstation, in der Trainingseinheiten absolviert werden können. © CRCS

 

Dabei wurden vom Trainerteam um CRCS-Geschäftsführer Dozent Florian Lagler und Oberarzt Marc Baumann aus der Uniklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin wieder Herausforderungen in der Versorgung von COVID-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen dargestellt, z. B. die Integration von stationsfremden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Teams, die Zusatzbelastung durch die Notwendigkeit von PPE (Personal Protecitve Equipment – Schutzausrüstung), Herausforderungen im Selbstschutz während Zwischenfällen ...

 

Die STICS-Trainings zielen darauf ab, dass die Teilnehmenden ihre bisherigen Erfahrungen, offene Fragen und eventuell vorhandene Ängste äußern können. Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten für Intensivpflege und -medizin, Hygiene, klinische Psychologie und Risikomanagement werden im Training Lösungen erarbeitet, Wissenslücken geschlossen und Ängste genommen.

 

Die Teilnehmenden aus Traunstein, Bad Reichenhall und Trostberg hatten in den dreistündigen Trainings die Möglichkeit zum professionellen Austausch. Die Themen wurden als sehr wertschätzend und hilfreich wahrgenommen. Das Trainerteam aus Salzburg freute sich, mit den STICS-Trainings einmal mehr einen Beitrag zu mehr Patientensicherheit und Selbstschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geleistet zu haben.

 

Das CRCS wurde im November 2007 als österreichweit eines der ersten Beratungszentren für klinische Studien und Betreiber eines medizinischen Simulationszentrums gegründet. Es ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Salzburger Landeskliniken und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität.

 

 

Für Rückfragen:

Dr. Wolfgang Fürweger
Leiter Unternehmens­kommunikation und Marketing
Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft mbH
Müllner Hauptstraße 48
5020 Salzburg

Tel: +43 (0)5 7255-20012
Mob: +43 (0)676 8997 20012
E-Mail: presse@salk.at

 

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit 6570 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 83.700 stationäre, 9300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit und Tamsweg.

TITELBILD: Im Steuerraum wird das Training geleitet und aufgezeichnet - dort verschiedene Situationen "programmiert" und eingespielt werden. © CRCS

https://presse.salk.at/

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