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Ärztekammer warnt: Ärztenotdienst in Graz darf nicht zum Spielball der Politik werden

Ärztekammer warnt: Ärztenotdienst in Graz darf nicht zum Spielball der Politik werden

Wichtig für die ärztliche Versorgung der Bevölkerung – gerade in Coronazeiten.

 

Zwischen Land und Stadt Graz ist offenbar eine Auseinandersetzung um die Zukunft des Ärztenotdienstes für die Bevölkerung von Graz, Kainbach, Stattegg und Weinitzen ausgebrochen. Aber, so die Obleute der niedergelassenen und angestellten Ärztinnen und Ärzte in der Ärztekammer Steiermark, Christoph Schweighofer und Eiko Meister, „gerade in Coronazeiten, in denen täglich viele Infektionspatientinnen und Patienten in die Spitäler aufgenommen werden müssen, ist der Ärztenotdienst wichtig zum Schutz der Bevölkerung und zur Entlastung des schwer unter Druck stehenden Krankenhauspersonals“.

 

Jede Form der Aufweichung des Ärztenotdienstes sei daher gefährlich, warnen die Ärztekammervertreter. Etwaige Verbesserungen müssten im Einklang von Land, Stadt, den beteiligten Randgemeinden, der ÖGK und der Ärzteschaft „mit großer Behutsamkeit“ vorgenommen werden, verlangen Schweighofer und Meister.

 

Inhaltlich wollten sie sich vor der nächsten Planungssitzung, die noch im Jänner stattfinden soll, nicht äußern, sagten die beiden Ärztesprecher. Keinesfalls dürfe der Ärztenotdienst „aber zum Spielball der Politik werden“.

 

 

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Martin Novak

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