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Ärztliche Betreuung ohne Grenzen für Ukraine-Flüchtlinge

Ärztliche Betreuung ohne Grenzen für Ukraine-Flüchtlinge

Medizinische Erstbetreuung durch Hausärztinnen und Hausärzte.


Die kostenfreie Behandlung von Ukraine-Flüchtlingen, auch solchen die noch keine österreichische Sozialversicherungsnummer besitzen, ist für die niedergelassenen steirischen Ärztinnen und Ärzte eine Selbstverständlichkeit. Das stellte die Ärztekammer Steiermark am Mittwoch in einer Aussendung fest.


Für die medizinische Erstbetreuung sind dabei Hausärztinnen und Hausärzte der ideale Kontakt. Eine Bitte ist damit verbunden: Die Betroffenen sollten nach Möglichkeit den Nachweis ihrer ukrainischen Staatsbürgerschaft in die Arztordination mitbringen und sich bei Sprachproblemen von einer Person begleiten lassen, die übersetzen kann.

 

Abgeraten wird davon, direkt Spitalsambulanzen aufzusuchen. Diese sind für den niederschwelligen ärztlichen Erstkontakt die falsche Adresse.

 

„Hausärztinnen und Hausärzte sind für alle Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine erster Ansprechpartner in allen gesundheitlichen Anliegen und gerne für Sie da“, heißt es dazu auch in einer Erklärung der Sektion Allgemeinmedizin der Ärztekammer Steiermark.

 

 

Medienkontakt:

Martin Novak

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