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Homöopathie als Bestandteil einer integralen Medizin

Nach einer ausführlichen Falldarstellung, die ein Beispiel für die derzeit mögliche Tiefe der Homöopathie und auch über die Anamnesetechnik darstellt, gehe ich auf die Grundlagen der Homöopathie, die Abgrenzung von anderen Therapieformen uvm. ein.


Zusammenfassung

Die Homöopathie ist als Erfahrungsheilkunde über 200 Jahre, die sie nun ausgeübt wird, sehr gut abgesichert und hat einen großen Körper an Wissen über Arzneimittelwirkungen am Menschen, in form der Arzneimittelprüfungen und gut dokumentierten Krankengeschichten, angesammelt. Damit besteht innerhalb ihres eigenen Paradigmas eine gute Überprüfbarkeit und Nachvollziehbarkeit.

Leider ist es bis jetzt nicht gelungen, eine vollkommen befriedigende Erklärung über die genaue Art und Weise ihrer Wirkung vorzulegen. Dies ist mit ein Grund, warum sich die Homöopathie noch nicht vollkommene Anerkennung verschaffen konnte.

Zwischen dem integralen Ansatz von Ken Wilber und der Homöopathie können sehr viele Entsprechungen und Parallelen gefunden werden. Der AQUAL-Raum bietet dabei ein gutes Gerüst, um die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der Homöopathie erfassen zu können.

Besonders die postmoderne Wende, aber auch höhere meditative Stadien (subtil, kausal, nondual) werden durch die Homöopathie nicht ausreichend erfasst. Die Homöopathie bezieht sich ausschließlich auf die Entwicklungslinie der Heilung, wenn wir diese als eigene Entwicklungslinie auffassen können.

Andererseits bringt die Homöopathie erstaunliche Erkenntnisse, die durch keine andere Methode bereitgestellt werden können:

  • Eine „Produktionsmethode“ für energetisch, feinstofflich wirksame Arzneimittel, die zu Befindensveränderungen bei den Anwendern führen, die nicht auf materielle (durch Moleküle, Rezeptoren, chemische-physikalische Reaktionen) Einwirkungen zurückgeführt werden können
  • Ein vollständiges Paradigma der Krankenbehandlung, das energetisch-feinstoffliche Bereiche und Ebenen sowie innnerliche Erfahrungsbereiche mit einbezieht.
  • Ein großes Maß an Wissen darüber, zu welchen Befindensveränderungen die Einnahme von tausenden homöopathischen Mitteln aus natürlichen Substanzen im Detail führen können, und damit ein großes Wissen über das Innere der Natur, wie es sich in der menschlichen Erfahrung zeigt.

Damit kann die Homöopathie einen wesentlichen Beitrag zu einer integralen Medizin leisten, wobei sich auch Ansatzpunkte für weitere Forschungen, besonders was eine schlüssige Erklärung des tatsächlichen Wirkmechanismus der homöopathischen Arzneien betrifft, ergeben könnten.

Den gesamten Artikel können Sie im Anhang lesen.

ANHÄNGE

Homöopathie als Bestandteil einer integralen Medizin.docx

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