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Schulärzte beklagen zu wenig Zeit zur Betreuung von Schülern

Bis zu 30 Prozent der Kinder leiden an körperlichen und psychischen Problemen


Mehr Ressourcen fordern die österreichischen Schulärzte für ihre Arbeit. "In einigen Fällen ist der Schularzt schon alleine deshalb so wichtig, weil Kinder vonseiten ihrer Familie keinen ärztlichen Zugang bekommen", betonte die Präsidentin der Gesellschaft der Schulärztinnen und Schulärzte Österreichs (GSO). Heute, Freitag, thematisieren Schulärzte ihre Herausforderungen im Austria Center Vienna.

Es geht dabei um die Gesundheit der 1,2 Millionen schulpflichtiger Kinder und Jugendlichen in Österreich: "Bis zu 30 Prozent aller Schulkinder leiden an körperlichen und psychischen Problemen. Bessere Diagnosen, Therapien und ein Fokus auf chronische Erkrankungen erhöhen Wahrscheinlichkeit auf erfolgreichen Abschluss der Ausbildung", hieß es in einer Aussendung anlässlich des 2. Kongress für Schulgesundheit.

Mehr zum Kongress für Schulgesundheit finden Sie hier.


Quelle: APAMED, 29. April 2016

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