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41. Österreichischer Zahnärztekongress 2016

41. Österreichischer Zahnärztekongress 2016

Unter dem Motto „ZAHNHEIL•KUNST – Vom Misserfolg zum Erfolg“ befasst sich der österreichische Zahnärztekongress 2016 noch bis Samstag mit dem Aspekt, dass erst das Lernen aus Misserfolgen auch in der Zahnheilkunde der Schlüssel zum Erfolg ist.



Mehr als 100 Beiträge von über 90 renommierten, nationalen und internationalen ReferentInnen haben zu diesem Thema ein besonderes wissenschaftliches und praxisorientiertes Vortrags- und Workshop-Programm für ZahnärztInnen und Assistentinnen zusammengestellt.

 

Zur Eröffnung referierte Dr. Antonia Rados, renommierte Krisen-Berichterstatterin, über „Angst, Risiko und Mut - das Leben einer Kriegsreporterin“ . Ein Vortrag den nicht nur die anwesenden Zahnärzte aus Syrien gespannt verfolgten.

 

 

 

Im stilvollen Ambiente der Hofburg konnte man sich einen Überblick über alle Aspekte der modernen Zahnheilkunde verschaffen. Ebenso ganzheitsmedizinische Themen die in der Zahnmedizin nicht ausgeschlossen werden können, wie Psychosomatik, Ernährung oder die Zivilisationskrankheit Burnout wurden in Vorträgen beleuchtet.

 

Die Kieferentlastung nach zahnärztlichen Eingriffen stand bei Mario Nigl am Programm. Der Tisch wurde kurzerhand zur Massageliege umfunktioniert und Herr Nigl zeigte den anwesenden ÄrztInnen und Assistentinnen einfache Griffe zur Mobilisation des Ober – und Unterkiefers als auch zur Entspannung der Nackenmuskulatur.

  Mario Nigl

Bei der Poster Session kam der Nachwuchs zu Wort. Zahnmediziner wie Dr. Simon Weber , der im September seine Examensprüfung abgelegt hat sprach über Sofortbelastung von S-Line Implantaten im zahnlosen Oberkiefer mit einer supragingivalen Neuentwicklung.

 Dr.Weber

 

Morgen Samstag kommen alle Fotoliebhaber auf Ihre Kosten . Ein Fotoworkshop unter der Leitung von Robert Simon und Andreas Fuchs – Marteschitz zur „Dentalen Fotografie“ erklärt auf anschauliche Weise nicht nur die Grundlagen der Fotografie sondern auch Spezialgebiete zur Makrofotografie.

 

Allen nicht anwesenden sei der folgende zahnmedizinische Kongress in Innsbruck empfohlen. Fotocredits Robert Simon

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