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Spielerisch lernen - die Kinderuni bietet ein abwechslungsreiches Programm

Spielerisch lernen - die Kinderuni bietet ein abwechslungsreiches Programm

Kinder an die Macht – analog zum Hit von Herbert Grönemeyer „regieren“ noch für eine Woche die Kids an der MedWien: 87 Lehrveranstaltungen zum Schwerpunkt-Thema „Leben retten, Menschen helfen“ finden an sechs Universitäten und einer Fachhochschule statt. Restplätze sind verfügbar.


„Man kann nie früh genug beginnen, sich mit Gesundheit und insbesondere mit Notfallmedizin und Erster Hilfe auseinander zu setzen. Die KinderUniMedizin ist dafür besonders gut geeignet. Die steigende Teilnehmerzahl ist ein Beweis für das frühe und große Interesse an Wissenschaft und Medizin“, sagte Vizerektor Wagner. „Auch wenn nicht alle TeilnehmerInnen später einen Beruf in Medizin oder Forschung ausüben werden, so nehmen die Kinder und Jugendlichen doch wichtige Informationen und Erfahrungen für ihr ganzes Leben mit.“

 

Erste Hilfe – leicht erlernt

 

Auch Lebensretter müssen üben: Ob Verkehrsunfall, Brand oder Kreislaufkollaps: Man muss wissen, was im Notfall getan werden muss. Momente, in denen Erste Hilfe geleistet werden muss entstehen meist in unserer täglichen Umgebung, zu Hause, in der Schule, am Spielplatz. Erste Hilfe-Maßnahmen sind sehr vielfältig, das reicht von richtigen Verbänden bei Wunden bis zur Verwendung des Defis bei schweren Notfällen. Jeder kann Erste Hilfe lernen, daher werden 2017 viele Workshops angeboten, die genau das lehren.

 

Die spannenden Themen der Seminare, Workshops und Vorlesungen reichen von „Jeder und jede kann helfen“ über „Was passiert wenn der Notarzt/die Notärztin mit Blaulicht kommt“ über „Wie hilft Ärzte ohne Grenzen“ bis hin zu „Ist Leben retten kinderleicht?“. Insgesamt umfasst die KinderuniWien knapp 440 Lehrveranstaltungen, rund 4.000 Kinder zwischen 7 und 12 Jahren werden teilnehmen – die KinderuniWien endet am 22. Juli mit der Sponsion im großen Festsaal der Universität Wien.

 

Alle Infos: https://www.kinderuni-anmeldung.at/

Quelle: APA

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