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Früherkennung der Ovarialtumore durch innovative Bildgebungstechnik

Früherkennung der Ovarialtumore durch innovative Bildgebungstechnik

Ovarialtumoren können auf einen innovativen Weg diagnostiziert werden – durch Anwendung einer photoakustischer Bildgebung. Dies wurde von einem multidisziplinären Team an der Washington University in St. Louis demonstriert.

 

Das Ziel ist eine neue effizientere diagnostische Bildgebungstechnik zu entwickeln.

Während der Pilotstudie wurden Ovarialtumore bei 16 Patientinnen gleichzeitig mit photoakustischer Tomographie und Ultraschall untersucht.

 

Studieleiter ist Quing Zhu, Professorin für biomedizinische Technik an der School of Engineering & Applied Science und der Radiologie. Ein Team von Ärzten und Forschern an der Washington University School of Medicine in St. Louis nahm auch teil. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich online in “Radiology” veröffentlicht.

“Die Früherkennung ist eindeutig entscheidend, aber aufgrund des Fehlens wirksamer Screening-Tools werden nur 20 bis 25 Prozent der Ovarialkarzinome frühzeitig diagnostiziert. Wenn sie in späteren Stadien entdeckt werden, ist die Überlebensrate sehr niedrig”, sagte Zhu.

In ihrem Ansatz verwenden die Forscher transvaginalen Ultraschall, um Informationen über Ovarialtumoren zu erhalten. Dem Ultraschall mangelt es jedoch bei der Diagnose von Ovarialmassen an Genauigkeit, sagte Zhu. Die photoakustische Tomographie gibt den Forschern hingegen einen sehr detaillierten Einblick in die Tumorangiogenese und die Sauerstoffsättigung im Blut (sO2), indem das Gefäßbett des Tumors beleuchtet wird und die Diagnose der Eierstockmassen mittels Ultraschall genauer ist.

 

Mehr zum Thema finden Sie im Anhang.

 

Quelle: News-medical.net

Bildquelle: engineering.wustl.edu

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