Frauen mit PCO-Syndrom (PCOS, Syndrom polyzystischer Ovarien) haben ein erhöhtes Risiko für psychische Probleme. Und ihre Kinder entwickeln eher eine Autismus- und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) – so eine neue britische Studie, die auf einen Zusammenhang zwischen dem gynäkologischen Zustand und den psychischen Problemen hinweist.

"PCOS ist heute eine der häufigsten Erkrankungen unter jungen Frauen, deren Auswirkungen auf die psychische Gesundheit immer noch unterschätzt wird." behauptet Studienautor Dr. Aled Rees, der am Neurosciences and Mental Health Research Institute der Cardiff University in Wales tätig ist.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass Frauen mit PCOS auf psychische Störungen untersucht werden sollten, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu gewährleisten - sowohl der Frauen, als auch der Neugeborenen", schreiben die Forscher.

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Bildquelle: Cardiff University