

Studienpublikationen kritisch betrachtet
Studienpublikationen kritisch betrachtet
Fehler, Schwachstellen und Problembereiche bei Studienpublikationen aus der Sicht des biometrischen Planers und Analytikers
Steigende Forschungsbemühungen, permanente Profilierungszwänge und die Aufwärtsentwicklung in der östlichen Hemisphäre führen zu einer immer rascher ansteigenden Flut an Berichten über neue medizinische Erkenntnisse. Ein hoher Wahrheitsgehalt bzw. eine zufriedenstellende Qualität der Studienpublikationen ist aber trotz Begutachtungsprozessen nicht einmal bei sogenannten guten Fachjournalen gewährleistet – Betrug, Fahrlässigkeit und Inkompetenz führen zu unrichtigen Botschaften, die dann fatalerweise in die klinische Praxis Eingang finden.
Zielgruppe
Alle Ärztinnen und Ärzte – keine themenspezifischen Vorkenntnisse erforderlich
Inhalte
Allgemeine Merkmale einer guten und schlechten Studienpublikation
Häufige Fehler und Unzulänglichkeiten beim Design und bei der Ergebnisinterpretation
Tipps für die Beurteilung von Studienpublikationen
Methode
Vortrag (als Kernelement) mit interaktiver Beteiligung und umfangreichen Diskussionsmöglichkeiten
Referent
Dr. phil. Wolfgang Schimetta
Arbeitsgruppe zur Systemoptimierung klinischer Forschungsprojekte ASOKLIF, Johannes Kepler Universität Linz
Tätigkeitsgebiete:
Planung, Auswertung, Management und Qualitätssicherung medizinischer Forschungsprojekte (Betreuung von bzw. Mitarbeit bei mehr als 400 Projekten, mehr als 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen als Erst- oder Coautor)
Mitglied der Ethikkommissionen der Barmherzigen Brüder und Schwestern Linz (Zuständigkeitsbereich Biometrie bzw. Biostatistik)
Seit mehr als 20 Jahren einschlägige Referententätigkeit bei ULGs, Prüfärztekursen, Seminaren etc.
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