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Rezeptpflichtgesetz: Apothekerkammer begrüßt Initiative der Gesundheitsministerin

Rezeptpflichtgesetz: Apothekerkammer begrüßt Initiative der Gesundheitsministerin

Die im Ministerrat vorgestellte Novelle zum Rezeptpflichtgesetz, mit der die Ausstellung elektronischer Rezepte für Medikamente verbessert werden soll, stellt nach der Meinung der Österreichischen Apothekerkammer einen weiteren wichtigen Schritt im Rahmen der Digitalisierung des heimischen Gesundheitssystems dar und ist daher zu begrüßen.

Vorteile für Patientinnen und Patienten

Es geht darum, die Abläufe bei der Versorgung der Bevölkerung mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln effizienter, sicherer und einfacher zu gestalten. So können in Zukunft insgesamt 60 Millionen Papierrezepte pro Jahr eingespart werden. Das ist eine Vereinfachung, die voll den Patientinnen und Patienten zugutekommt,

zeigt sich Mag. pharm. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer, mit der Gesetzesnovelle zufrieden.

 

„Die Apothekerschaft hat schon immer in die notwendige technische Ausrüstung investiert, ergänzt Mursch-Edlmayr.

 

Nachsatz:

Österreichs Apothekerinnen und Apotheker befinden sich seit jeher bei technischen Innovationen auf dem letzten Stand – mehr noch: Sie sind Vorreiter im Bereich der Digitalisierung.

In diesem Zusammenhang ist nur beispielsweise zu erwähnen, dass die Abrechnung der Krankenkassenrezepte der einzelnen Apotheken mit den Krankenkassen über die Pharmazeutische Gehaltskasse schon seit 2006 vollelektronisch erfolgt.“

Quelle: Presseaussendung der Österreichischen Apothekerkammer

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