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Ärztekammer Steiermark: Zeckenimpfung muss einfacher werden

Ärztekammer Steiermark: Zeckenimpfung muss einfacher werden

Unterschiedliche Regelungen und Preise behindern hohe Impfbeteiligung.

Auch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte (vor allem für Allgemeinmedizin) führen die FSME-Impfung selbstverständlich durch und überprüfen auch den Impfstatus. Von den Krankenkassen gibt es auch einen Zuschuss zu den Kosten für Impfstoff und Impfung. Und zwar über das ganze Jahr. Der Zuschuss schwankt allerdings stark. Die ÖGK zahlt 4,80 Euro, die BVAEB weit mehr, nämlich 18,70 Euro. Die Zuschüsse der anderen öffentlichen Krankenversicherungen liegen dazwischen. Dieser Zuschuss wird beim Kauf des Impfstoffes in der Apotheke vom Ladenpreis des Impfstoffes abgezogen.


Die Ärztekammer Steiermark verlangt nun für alle Patientinnen und Patienten einfache und gleiche Abwicklung nach dem Vorbild der Influenza- und der COVID-19-Impfung.

„Es kann nicht von der Art der Krankenversicherung abhängen, wie hoch der Preis für die Zeckenimpfung ist“, sagt der Präsident der Ärztekammer Steiermark, Michael Sacherer.


Am besten für die Patientinnen und Patienten wäre es, wenn sie zu ihrer Ärztin, ihrem Arzt gehen können und dort die Zeckenimpfung ohne Verzögerung bekommen.

 

 

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