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Studie zeigt mögliche alternative Therapie bei Asthma auf

Eine chinesische Studie weist darauf hin, dass die Krankheit mittels microRNAs (miRNA) behandelt werden könnte


Eine chinesische Studie weist darauf hin, dass mittels microRNAs (miRNA) Asthma behandelt werden könnte. Konkret handelt es sich um miRNAs, die Gene beeinflussen können, die bei der Induktion von Asthma eine Rolle spielen. Die Arbeit wurde in "Stem Cells and Development" vorgestellt.

Ein Team der Sun Yat-sen University in Guangzhou untersuchte im Asthmamodell an Mäusen, was sich ändert, wenn den Tieren humane aus dem Knochenmark abgeleitete mesenchymale Stammzellen (BM-MSC) transplantiert wurden. Es zeigte sich, dass die asthmatypische Inflammation abgeschwächt wurde. Dabei fanden die Forscher in den Asthma-Mäusen nach der BM-MSC-Transplantation eine Reihe von miRNAs unterschiedlicher Expressionsniveaus.

"Diese Arbeit liefert nicht nur neue Erkenntnisse zur Pathogenese von Asthma, sondern deckt die miR21-Acvr2a-Achse als entscheidenden Regulator bei der therapeutischen Wirkung von MSC bei Asthma auf", kommentiert Graham C. Parker, Chefredakteur von "Stem Cells and Development", die Ergebnisse.

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Quelle: Stem Cells and Development

Bildquelle: APA/AFP/DIDIER PALLAGES

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