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Eigene Strukturen für LongCovid-Patienten unbedingt nötig

Ärztekammer-Vizepräsident Meister: „Notfallambulanzen dürfen nicht für Betreuung von LongCovid-Fällen missbraucht werden.“
LongCovid-Patientinnen und -Patienten bräuchten selbstverständlich eine klare Anlaufstelle, stellte der Obmann der angestellten Ärztinnen und Ärzte in der Ärztekammer Steiermark, Ärztekammer-Vizepräsident Eiko Meister. Aber: „Keinesfalls dürfen Notfallambulanzen für die Betreuung von LongCovid-Fällen missbraucht werden,“ erteilte Meister diesbezüglichen Berichten eine klare Absage.
Es sei undenkbar und den akuten Notfallpatientinnen und -patienten nicht zumutbar, die Erstaufnahmen mit chronischen Patientinnen und Patienten teilen zu müssen. Auch das Personal an den Notfallambulanzen sei für diese Aufgabe, „die im kompletten Gegensatz zu deren eigentlicher Funktion steht“ nicht vorbereitet.
Er hoffe, sagte Meister, die KAGes würde derartigen Ansinnen auch eine klare Absage erteilen und rasch „eigene Strukturen für LongCovid schaffen“. Diese seien „unbedingt nötig“ um als Kompetenzzentren die bestmögliche langfristige Behandlung der Menschen mit LongCovid-Symptomen sicherzustellen.
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