Covid-19

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SARS-CoV-2 ist ein neuartiges Virus, das zuerst in China registriert wurde. Die Lungenerkrankung nach einer Ansteckung mit dem Virus wird als COVID-19 bezeichnet, innerhalb von wenigen Monaten entwickelte sie sich zu einer Pandemie. 

Symptome 

Rund 80 Prozent der Erkrankten haben nur milde Symptome wie bei einer leichten Erkältung. Laut Chinas Gesundheitsbehörde entwickeln 14 Prozent der Betroffenen schwere Symptome wie Atemnot. Bei 5 Prozent werden lebensbedrohliche Auswirkungen wie Atemstillstand, septischer Schock oder Multiorganversagen beobachtet. 


Symptome, die möglicherweise auf eine SARS-CoV-2-Ansteckung hinweisen:

 

  • Leichtes Fieber;
  • Halsschmerzen;
  • Trockener Husten;
  • Frösteln.

Seltener berichten Patienten von: 

 

  • Kopfschmerzen;
  • Durchfall.

Die Symptome der neuen Lungenkrankheit sind eher unspezifisch, da diese auch bei einer Grippe auftreten können:

 

  • Fieber;
  • Trockener Husten;
  • Atemprobleme und Atemnot. 

Übertragung und Inkubationszeit

Die SARS-CoV-2-Viren werden grundsätzlich von Mensch zu Mensch übertragen. Sie vermehren sich ähnlich wie Grippeviren im Rachen. Beim Sprechen, Husten oder Niesen infizierter Personen gelangen virushaltige Flüssigkeitspartikel in die Luft und können von anderen eingeatmet werden. Die Wahrscheinlichkeit für eine Übertragung ist größer bei einem längeren Aufenthalt in kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen. 

 

Eine Kontaktübertragung durch kontaminierte Oberflächen ist nicht auszuschließen. Seltener dringen SARS-CoV-2-Viren durch die Konjunktiva ein.  Die Inkubationszeit beträgt durchschnittlich fünf bis sechs Tage. Maximal wird von einem Zeitraum bis zu 14 Tagen ausgegangen.

Schutzmaßnahmen

  • Regelmäßig und gründlich die Hände mit Seife waschen, mindestens über einen Zeitraum von 20 Sekunden hinweg.
  • Die Nutzung eines Desinfektionsmittels ist im privaten Umfeld meist nicht erforderlich. Händedesinfektion sollte jedoch beim Betreten und Verlassen eines Krankenhauses oder anderer öffentlichen Anlagen erfolgen.
  • Soziale Distanz: Händeschütteln vermeiden, ein bis zwei Meter Abstand von anderen halten.
  • Ein Mund-Nasen-Schutz verringert nicht das Ansteckungsrisiko für gesunde Menschen, wird aber empfohlen, da dadurch keine oder weniger eigene Aerosole in die Luft gelangen und das Risiko für die anderen sinkt.

Verlauf der Krankheit

COVID -19 beginnt mit eher unspezifischen Symptomen. In den kalten Monaten kann man sie mit einer Grippe verwechseln. Es gibt jedoch Unterschiede. Bei einer Covid-19-Erkrankung ist der Husten meist trocken, das Fieber beginnt nicht plötzlich, wie typisch für eine Grippe, sondern es steigt langsam und bleibt über einen Zeitraum von einer Woche konstant. Bei einer Grippe hingegen verschlechtert sich der Zustand Betroffener innerhalb weniger Stunden deutlich. Das ist bei Covid-19 nicht der Fall.

 

Rund 80 Prozent der an Covid-19 Erkrankten entwickeln eher schwache Symptome. Bei ca. 20 Prozent der Infizierten nimmt die Krankheit jedoch einen schweren Verlauf. Betroffen sind insbesondere Ältere und Männer. Als besonders gefährdet gelten Menschen mit Übergewicht und Diabetes.


Entwickelt sich eine Lungenentzündung, sprechen Ärzte von einem schweren Krankheitsverlauf, denn dann kann es zu akutem und lebensbedrohlichem Lungenversagen kommen.

 

Die vom Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöste Krankheit COVID-19 löst nicht nur schwere Lungenentzündungen aus, sondern kann auch Thrombosen in der Lunge verursachen und in weiterer Folge auch andere Organe wie Niere, Leber und die Bauchspeicheldrüse schädigen. Das zeigen die Ergebnisse einer ersten größeren Serie von Obduktionen in Österreich, die im Rahmen einer Studie an der Pathologie des Landeskrankenhauses Graz II, Standort West in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz, der Johannes Kepler Universität Linz und der Medizinischen Universität Wien durchgeführt wurden. Die Studie wurde aktuell im Top-Journal Annals of Internal Medicine publiziert und mit einem Editorial gewürdigt.

Behandlung – je nach dem Schwergrad der Erkrankung

Eine spezielle Therapie für COVID-19 gibt es nicht. Leicht erkrankte Patienten brauchen im Prinzip keine Behandlung. Schwer erkrankte bekommen symptomatische Mittel für Fiebersenkung und gegen bakterielle Zusatzinfektionen, wenn nötig. Mitunter ist eine mechanische Beatmung notwendig.

 

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt seit kurzem eine Zulassung von Remdesivir für Corona-PatientInnen. Unter Auflagen könne das Mittel mit dem Handelsnamen Veklury eingesetzt werden, so die Behörde. Das Mittel ist in den USA seit Anfang Mai zur Notfallbehandlung ausschließlich schwerer COVID-19-Fälle zugelassen („Emerging Use Authorization“).

 

US-Hersteller Gilead Sciences hat bekanntgegeben, dass eine Behandlung mit Remdesivir gut 2000 Euro (2340 Dollar) pro Corona-Patient kosten soll. Das einstige Ebola-Medikament gilt als Hoffnungsträger im Kampf gegen das Coronavirus. Studien zufolge reduziert Remdesivir die durchschnittliche Dauer der Erholung von 15 auf elf Tage, die Mortalität soll dank des Wirkstoffs von knapp 12 auf etwa 7 Prozent sinken. Sowohl in den USA als auch in Europa ist der Wirkstoff - zumindest vorläufig - zugelassen.

“Derzeit werden sehr viele Medikamente gegen COVID-19 getestet. Zum größten Teil sind das sogenannte „Repurposing-Medikamente“, was bedeutet, dass man nicht völlig neue Medikamente erfindet, sondern bestehende Medikamente, die bei anderen Indikationen eingesetzt werden, verwendet. Die völlige Neuentwicklung eines Medikaments würde sehr viel länger dauern als wir Zeit haben, um wirksame Maßnahmen bei den aktuell Schwerkranken zu setzen”, sagt vor CredoWeb Univ.-Prof. Dr. Richard Greil.

Es werden unter anderem Medikamente verwendet, die direkt gegen das Virus gerichtet sind, welche vor allem die Virusreduplikationen d.h. die Virusvermehrung innerhalb der Zellen anhalten sollen, betont der Wissenschaftler.
 

Die MedUni Wien testet im Rahmen einer klinischen Studie einen möglichen Wirkstoff zur Behandlung von Covid-19. Das synthetische Peptid wurde ursprünglich zur Behandlung von akutem Lungenversagen entwickelt und soll nun an Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind, auf seine Wirksamkeit getestet werden. Markus Zeitlinger, Leiter der Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie der MedUni Wien und Studienleiter, erklärt den Ablauf: „Der Wirkstoff hat sich bereits in klinischen Studien zur Behandlung von Lungenversagen bewährt und steht kurz vor der Zulassung. Wir testen das nun an insgesamt 40 ProbandInnen mit COVID-19, die Hälfte bekommt das Medikament, die andere wird einer Placebo-Kontrollgruppe zugeordnet. Unsere Hoffnung ist, dass die durch das Coronavirus ausgelösten Lungenerkrankungen mit dem neuen Wirkstoff leichtere Verläufe zeigen.“  

Hoffnung auf einen COVID-19-Impfstoff?

Derzeit arbeiter Wissenschaftler aus der ganzen Welt an mindestens 120 Impfstoffen gegen COVID-19. Die ersten Präparate gehen bald in die klinische Phase.

 

Das Tübinger Unternehmen CureVac hat bereits für eine Studie in der klinischen Phase grünes Licht bekommen und der entwickelte Wirkstoff wird an Menschen erprobt. Noch im Juni sollen erste Probanden geimpft werden.

 

Der Verband der forschenden Pharmaunternehmen listet auf seiner Internetseite elf vielversprechende Projekte, die meisten davon in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten. Mindestens sieben weitere bemühen sich demnach um eine Genehmigung für klinische Tests. Ob aus diesen Prüfverfahren tatsächlich ein oder mehrere Impfstoffe hervorgehen, ist noch nicht bekannt.

 

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